Hilfe bei Angststörungen ( Ängste / Phobien / Panik / Panikattacken) Angstzustände

Symptome der Angststörungen  Angstzustände

Angst ist ein natürliches Gefühl. Die Angst tritt in bedrohlichen Situationen auf und erfüllt eine lebenswichtige Schutzfunktion, indem sie durch Symptome bzw. "Warnsignale" auf etwas, vermeintlich Gefährliches hinweist. Typische Symptome der Angst sind Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern und vieles mehr.  Diese Angst-Symptome zwingen die Betroffenen zu entsprechenden Reaktionen (zum Beispiel: Flucht oder Vermeidung der Angstauslösenden Situation), um die Angst zu regulieren, bzw. zu vermindern. In gefährlichen Situationen ist Angst daher sinnvoll und lebenswichtig, da sie die Betroffenen zur "rettenden" Reaktion nötigt.  

Angsterkrankungen Angstzustände 

Wie entstehen Angststörungen? 

Angststörungen können entstehen, wenn Angstsymptome ohne erkennbare Gefahr auftreten. Diese Störungen können durch biologische oder soziale Faktoren begünstigt werden. Frühkindliche Erfahrungen oder traumatische Ereignisse können die Entwicklung einer Angststörung beeinflussen. 

Die Auslöser können dabei banal erscheinen (Demütigung in Gruppensituationen, Veränderung der äußeren Lebensbedingungen) oder traumatische Ereignisse, (wie Unfall oder Tod eines geliebten Menschen) sein. Manchmal reicht es auch, unbeteiligter Beobachter einer entsprechenden Situation zu sein, um eine Angststörung auszulösen. 

Wann ist eine Angst eine Angststörung? Phobie Panik Angst Panikattacke

Eine Angststörung liegt dann vor, wenn Angstsymptome, ohne erkennbare Gefahr, auftreten und die Angst das tägliche Leben beeinträchtigt und wichtige Lebensbereiche der Angst untergeordnet werden. Behandlungsbedürftige Angststörungen können verschiedene Formen annehmen, wie Phobien (z.B. Prüfungsangst) oder Panikattacken. 

Angststörungen sind keine Seltenheit. Allein in Deutschland befinden sich jährlich ca. 1 Million Menschen wegen einer Angststörung in Behandlung.  Angstzustände behandeln 


Wesentliche Formen der Angsterkrankungen Phobien, Panik

Phobie Prüfungsangst, Angst zu versagen

Die Phobie ist eine Angst vor bestimmten Situationen ( z.B.: die soziale Phobie ist die Angst vor sozialen Situationen ), Objekten oder Tieren. Zum Beispiel Agoraphobie (Angst vor offenen Plätzen), Angst vor Spinnen, Aerophobie (Flugangst oder Höhenangst), Emetophobie (Angst vorm Erbrechen), Klaustrophobie (Platzangst), Mysophobie (Angst vor Ansteckung), Dentophobie (Angst vorm Zahnarzt), Hypochondrie (Angst vor Krankheiten), Karzinophobie (Angst an Krebs zu erkranken), Angst vor Dunkelheit, Angst vor dem Autofahren. Die phobische Angst lässt sich also auf bestimmte Angstauslöser eingrenzen.  

Panik / Panikattacken

Die Panik ist eine extreme Form der Angst. Panikattacken sind dadurch gekennzeichnet, dass die Angstsymptome plötzlich, anfallsartig und meist ohne erkennbaren Grund, auftreten. Betroffene haben das Gefühl, keine Kontrolle mehr über sich zu haben und entwickeln eine Angst vor der Angst. Betroffene schränken ihr Leben immer mehr ein. Aus Angst vor der Angst, werden Feste nicht besucht oder Betriebsausflüge gemieden.   

Aufrechterhaltung der Angst Ängste überwinden

Um Ängste zu überwinden, ist es wichtig, angsterhaltende Faktoren zu identifizieren und zu bewältigen. Ist die Angst erst einmal aufgetreten, kommt es häufig zu angsterhaltendem Verhalten. Das erscheint oft widersinnig, denn, die Betroffenen möchten ihre Angst ja loswerden. Wie schon der Volksmund sagt: "Gebranntes Kind scheut das Feuer".  Ein typisches Bewältigungsmuster ist die Vermeidung des Angstauslösenden Reizes. Das ist auch kein Problem, solange der Angstauslöser sich leicht vermeiden lässt, ohne den Alltag einzuschränken. Wenn aber Alltagssituationen immer häufiger vermieden werden bzw. das Leben der Angst untergeordnet wird, ist die Vermeidungsstrategie nicht mehr zielführend, sondern sie verstärkt die Angst. Im Extremfall werden wichtige Lebensentscheidungen der Angst untergeordnetMit zunehmender Häufigkeit und gefühlter Unkontrollierbarkeit, wächst dann auch die Angst vor der Angst. Die Lebensqualität der Betroffenen wird durch den sozialen Rückzug immer mehr beeinträchtigt. Nebenerkrankungen ( wie Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Schlafstörungen, psychosomatische Erkrankungen, soziale Vereinsamung) können sich einstellen. Phobien Panik Panikattacken

Denken Sie daran, was dem "gebrannten Kind" entgeht, wenn es ein Leben lang das Feuer scheut! Es wird nie die vielfältigen, angenehmen Seiten, wie die Wärme und das angenehme Licht des Feuers kennenlernen und es wird nie lernen, das Feuer zu seinen Zwecken benutzen und zu beherrschen! Angst bewältigen, Ängste überwinden

Selbsthilfe bei Angststörungen Angstzustände behandeln

Da ein wesentliches Symptom der Angst die muskuläre Anspannung ist, sind Entspannungstechniken (Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Tiefenentspannung, Selbsthypnose, Meditation) ein gutes und ebenso einfaches Mittel zur Selbsthilfe. Sie können helfen, die körperlichen Symptome zu mindern und geben den Betroffenen, das Gefühl der Kontrolle zurück. Regelmäßig angewendet können Angstsymptome  vermindert und manchmal überwunden werden. Um Ängste zu überwinden, ist es wichtig, angsterhaltende Faktoren zu identifizieren und zu bewältigen. Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder Meditation können dabei helfen, die Symptome zu lindern. Bei langfristig unbehandelten Angststörungen können weitere psychische Beeinträchtigungen auftreten.

Bleibt eine Angststörung langfristig unbehandelt, ergeben sich häufig weitere,  psychische Beeinträchtigungen (Persönlichkeitsstörungen, Schlafstörungen, psychosomatische Störungen, Zwänge und soziale Vereinsamung). Dann sollten Sie unbedingt fachliche Unterstützung suchen. Dort können Sie auch Anleitungen zur Selbsthilfe erhalten.   

Angsttherapie

Für die Behandlung von Ängsten gibt es verschiedene, therapeutische Möglichkeiten. Die Angsttherapie, die von den deutschen gesetzlichen Krankenkassen bevorzugt finanziert wird, ist die Verhaltenstherapie. Die Statistik zeigt, dass diese Form der Angstbehandlung nicht für jeden Betroffenen zielführend ist. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie, kann ich die therapeutischen Methoden frei wählen und bin an keine einschränkenden Vorgaben der Krankenkassen gebunden. Ich bevorzuge in meiner Arbeit mit Angststörungen tiefenpsychologische Verfahren, (Arbeit mit dem inneren Kind, Hypnose, systemische Therapie) in Verbindung mit Elementen aus der Schematherapie und körperorientierten Methoden, wie die Klopftherapie. Die Klopftherapie ist auch eine gute Selbsthilfemöglichkeit bei Ängsten.  

In der Therapie zur Überwindung der Angst ist es zunächst sinnvoll zu analysieren, wann und warum die Angst entstanden ist. Welche Funktion hatte sie zum Zeitpunkt der Entstehung? Die Ursachenerforschung ist zwar sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig. Im Laufe der Therapie finden Sie Mittel und Wege (innerer Notfallkoffer), wie Sie zunächst mit der Angst umgehen können, bis der Teil der Angst, den Sie in ihrem Alltag nicht benötigen, sich nach und nach aus ihrem Leben verabschieden kann. 

Weitere Informationen oder einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch erhalten Sie unter (Tel. 05204 / 8 88 31 77 oder 0151-61077782) oder füllen Sie hierzu einfach mein Kontaktformular ausAngst, Ängste, Phobien, Panik, Angst überwinden, Phobie überwinden, Prüfungsangst, Flugangst, Angststörung, soziale Angst, soziale Phobie, Redeangst, Versagensangst, Angst vor der Angst, Platzangst, Agoraphobie, Symptome der Angststörung, Angstzustände bekämpfen, Angst bekämpfen, Angst bewältigen, Symptome der Angstzustände, soziale Angststörung, soziale Angst, soziale Phobie, Ängste Bielefeld, soziale Angst Bielefeld, Phobie Bielefeld, Panik Bielefeld, Therapie bei Angst Bielefeld, Panikattacke Bielefeld, Angsterkrankungen, Angst vor Kritik, Angst vor Ablehnung, Panikstörung, Zittern, ängstlich, Bielefeld,  Behandlung von Ängsten, Angstbehandlung, Ängste bewältigen, Psychotherapie bei Angstzuständen, Angstüberwindung,



 
 
 
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