Systemaufstellungen / systemische Therapie / Familienaufstellung

Was ist eine Systemaufstellung?

Die Systemaufstellung, auch als systemische Therapie bekannt, macht Ursachen und Zusammenhänge von Konflikten, Krankheiten und psychischen Belastungen sichtbar. Dem therapeutischen Ansatz von Systemaufstellungen liegt die Annahme zugrunde, dass Störungen in einem System (Familie, Partnerschaft, Persönlichkeitsanteile, Nachbarschaft, Kollegenkreis, Schule, Organe in Firmen oder im Körper, ..) auf die Interaktionen zwischen den einzelnen Systemmitgliedern zurückzuführen sind. Der einzelne Mensch steht in ständiger Wechselwirkung mit diesen Systemen. In der Aufstellung werden Störungen identifiziert und Lösungen im System erkannt oder entwickelt. Die systemische Therapie ist ein sehr gutes Mittel, um sich Klarheit zu verschiedenen Themen zu verschaffen. In der therapeutischen Aufstellung nutzt man Aufstellungsfiguren (Menschen, Spielfiguren, Bodenanker u.ä.) als Stellvertreter für die Mitglieder des zu untersuchenden oder zu bearbeitenden Systems. Dabei kann es sich um beliebige Systeme handeln. Die Mitglieder einer Familie werden in der Familienaufstellung eingesetzt, Organe können bei körperlichen Beeinträchtigungen aufgestellt werden usw. Die Systemaufstellung ist ein tiefenpsychologisches Mittel in der Psychotherapie und psychologischen Beratung, deren Wirkungsweise die Betroffenen oft in Erstaunen versetzt.    

Das bekannteste Aufstellungssystem ist das Familienaufstellen nach Bert Hellinger. Mittlerweile wurde dieses Aufstellungsverfahren erweitert und modernisiert.  

 

Ablauf einer systemischen Aufstellung

Aufstellungen in meiner Praxis

Ich nutze die systemische Therapie gern in Einzelsitzungen, zur Bearbeitung verschiedener Themen. Dabei dient das Systembrett mit entsprechenden Figuren als Stellvertreter für die einzelnen Mitglieder des Systems. Bei Familienkonflikten ist es dabei manchmal hilfreich, das familiengeschichtliche Genogramm in die systemische Therapie bzw. die jeweilige Aufstellung, mit einzubeziehen.   

Meist reichen 1-2 Sitzungen um sich über ein bestimmtes Thema Klarheit zu verschaffen.  Dabei wird zunächst die Fragestellung genau definiert. Welches Anliegen liegt vor

Anwendungsgebiete der Systemaufstellungen

Mit den Systemaufstellungen können zahlreiche Beschwerdebilder und Themen in relativ kurzer Zeit bearbeitet werden. 

Die häufigsten Themen sind: 

Ängste

gesundheitliche Probleme auch psychosomatischer Art

Depressionen,  

- familiäre Konflikte, 

- Partnerschaftskonflikte, 

- Veränderungswünsche und anstehende Entscheidungen

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